BPOL NRW: Marihuana-Beutel bei Flucht weggeworfen – Bundespolizei stellt 25-Jährigen
Am gestrigen Donnerstagnachmittag (23. Juni) flüchtete ein Mann vor den Bundespolizisten im Essener Hauptbahnhof. Grund dafür dürfte der Inhalt einer Plastiktüte gewesen sein, die er während seiner Flucht wegwarf.
Gegen 17:50 Uhr nahmen Bundespolizisten bei einem Streifengang durch den Hauptbahnhof Essen im Osttunnel einen starken Marihuana-Geruch wahr. Als die Beamten auf den 25-Jährigen zugingen, ergriff dieser die Flucht in Richtung Gildehofstraße. Dabei warf der Deutsche eine Plastiktüte über das Brückengeländer der zu überquerenden Fußgängerbrücke. Die Tüte samt Inhalt landete auf einer Grünfläche unterhalb der Brücke.
Noch auf der Brücke gelang es den Beamten den Essener zu stellen. Die Einsatzkräfte fesselten den Flüchtenden.
Die Bundespolizisten betrachteten die Plastiktüte genauer und stellten fest, dass es sich bei dem Inhalt um ca. 80 g Marihuana handelte.
Auf der Bundespolizeiwache fertigten den Beamten Lichtbilder und nahmen Fingerabdrücke des Deutschen.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.
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