BPOL NRW: Schläge, Tritte, Haare ziehen – Bundespolizei beobachtet Auseinandersetzung per Videoüberwachung

Am Donnerstagabend (23. Juni) stellte die Bundespolizei im Essener Hauptbahnhof eine wechselseitige Körperverletzung fest. Vor Ort konnten zwei der vier Beteiligten nach einem Fluchtversuch gestellt werden. Gegen 22 Uhr beobachtete ein Bundespolizist über die Videoüberwachungsanlage eine körperliche Auseinandersetzung im Hauptbahnhof Essen. Die Beamten begaben sich unverzüglich in die Haupthalle, konnten jedoch zunächst keine der Beteiligten mehr antreffen. Im Osttunnel erkannten die Einsatzkräfte zwei der Jugendlichen bei ihrer Flucht wieder und stellten diese. Die anderen beiden Unbekannten konnten jedoch nicht mehr angetroffen werden. Die 16-Jährigen gaben an, dass es zu einer Auseinandersetzung mit den zwei unbekannten Mädchen gekommen sei. Dabei sollen die Deutschen die Unbekannten geschlagen und getreten haben. Zudem sollen sie sich gegenseitig in den Haaren gezogen haben. Die Polizisten überprüften die Identität der Essenerin und der Limburgerin, welche zurzeit zu Besuch in Essen sei. Anschließend informierten sie die Erziehungsberechtigten der Deutschen. Die Mutter der 16-jährigen Essenerin holte die Jugendlichen auf dem Bundespolizeirevier ab. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.