++ Gefahrensituation ++ Rind von Hofgelände ausgebrochen ++ entlaufener Jungbulle auf BAB 39 ++ Polizei sorgt für Vollsperrung des Bereichs und muss das Tier erschießen ++
++ Gefahrensituation ++ Rind von Hofgelände ausgebrochen ++ entlaufener Jungbulle auf BAB 39 ++ Polizei sorgt für Vollsperrung des Bereichs und muss das Tier erschießen ++
Radbruch/Lüneburg/Winsen
Mit einem entlaufenen Jungbullen hatte es die Polizei in den späten Abendstunden des 23.06.22 auf der BAB 39 im Bereich Radbruch zu tun. Der Halter des Tiers hatte gegen 21:30 Uhr die Polizei alarmiert und den entlaufenden Jungbullen von seinem Hof gemeldet. Der Tierhalter gab dabei auch an, dass das Tier außer Kontrolle sei und sich dieses nicht mehr einfangen ließe. Mit der Tötung des Tieres war er ausdrücklich einverstanden.
Der Jungbulle lief zu diesem Zeitpunkt von Wittorf über die Feldmark in den Bereich der BAB 39 und querte dort die Fahrbahn. Die Polizei leitete in Zusammenarbeit mit der Autobahnpolizei eine Vollsperrung der BAB 39 zwischen Winsen und Handorf ein.
Das Tier wurde in der Folge kontrolliert durch einen Polizeibeamten mit einer dienstlichen Langwaffe erlegt. Der Tierhalter sorgte für die weiteren Maßnahmen bzw. den Abtransport. Die Ermittlungen zur Ursache des "Ausbruchs" des Jungbullen dauern an.
Die Nottötung des Tieres erfolgte mit einer dienstlichen Langwaffe sowie für diese Fälle speziell ausgebildete Polizeibeamte. Ein Jagdausübungsberechtigter befand sich parallel auf der Anfahrt, kam aber nicht mehr zum Einsatz.
Zu Personen- oder größeren Sachschäden kam es nicht.
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Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen
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Kai Richter
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