Einmalige Übung mit der Polizei – Dekontamination von Verletzten und die Zusammenarbeit mit der Polizei wurden geübt
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110 Feuerwehrangehörige übten vor kurzem die Zusammenarbeit mit Spezialeinheiten der Polizei und eine ABC-Lage. Die Kräfte aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis führten bei einer fiktiven Polizeilage die Dekontamination von Verletzten durch.
Die V-Dekon Einheit 50 mit Einsatzkräften aus Witten, Hattingen, Schwelm, Wetter, Sprockhövel und Herdecke nahmen an der Übung in der Region Münster teil. Auch Hilfsorganisationen waren an der Übung beteiligt. Die Einsatzkräfte starteten am Morgen in Witten und fuhren im Verband den Übungsort an. Begeleitet wurden sie auch von zwei Krädern.
Nach einer Mittagsverpflegung, die vom Deutschen Roten Kreuz organisiert wurde, ging es in das Übungsszenario.
Vor Ort wurde nach einer Begrüßung durch den Kreisbrandmeister Rolf-Erich Rehm und Übungsleiter Gerd Simon-Bourrée die Dekonstelle aufgebaut. Mit dieser können in der Stunde bis zu 50 Verletzte dekontaminiert werden. Realistische Verletztendarsteller wurden hier in echt dekontaminiert. Der Dekontaminationsplatz hat einen Platzbedarf von 600-800m². Das Ganze stellt für die Feuerwehr einen hohen Personal und Technikaufwand dar. Auch die Abstimmung mit der autark übenden Polizei war ein erfolgreiches Übungsziel.
Am Nachmittag war das einmalige Übungsszenario beendet und alle Beteiligten zogen ein positives Fazit.
Bildquelle: Jochen Tack, Innenministerium NRW
(Die Bilder dürfen unter Namensnennung verwendet werden!)
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Christian Arndt
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