Warnung vor falschen Bankmitarbeiter

Ende letzter Woche (23./24.06.2022) wurden im Zuständigkeitsbereich der Kriminalpolizeiinspektion Ansbach mehrere Betrugsfälle durch falsche Bankmitarbeiter zur Anzeige gebracht. Die Polizei warnt davor, sensible Daten am Telefon herauszugeben. In mindestens drei Fällen erhielten Personen in Westmittelfranken zunächst Kurzmitteilungen auf ihr Handy, dass sie ihre Kontodaten aktualisieren oder ein Sicherheitsupdate installieren sollten. Tags darauf rief ein angeblicher Bankmitarbeiter an und bezichtigte die Kurzmitteilungen als Betrugsmasche und er bräuchte jetzt eine Transaktionsnummer, um betrügerische Abbuchungen vom Konto der Opfer zu verhindern. So gelangten die Unbekannten an die Kontozugangsdaten ihrer Opfer und generierten mit den erhaltenen TAN-Nummern Überweisungen an sich selbst. Der angerichtete Vermögenschaden beläuft sich in den drei Fällen auf mehrere tausend Euro. Die Polizei warnt dringend davor, sensible Daten über Vermögensverhältnisse, Bankdaten oder gar TAN-Nummern am Telefon preiszugeben. Sollten Sie einen derartigen Anruf erhalten, beenden Sie das Gespräch und rufen selbst unter der Ihnen bekannten Rufnummer bei Ihrer Hausbank an. Verständigen Sie bitte umgehend die Polizei. / Rainer Seebauer Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelfranken Präsidialbüro - Pressestelle Richard-Wagner-Platz 1 D-90443 Nürnberg E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 17:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Außerhalb der Bürozeiten: Telefon: +49 (0)911 2112 1553 Telefax: +49 (0)911 2112 1525 Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: