BPOL NRW: Bei Tausch Falschgeld erhalten – 14-Jährige wendet sich an Bundespolizei

Am Donnerstagnachmittag (30. Juni) soll ein Jugendlicher einer Minderjährigen in Dortmund einen falschen 20 Euro-Schein gegeben haben. Als sie mit diesem in der Innenstadt bezahlen wollte, verweigerte die Verkäuferin die Annahme. Gegen 16 Uhr wurde eine 14-Jährige bei der Bundespolizei im Dortmunder Hauptbahnhof vorstellig. Die Deutsche gab an, dass sie ein 16-jähriger Bekannter gebeten habe, ihr einen 20 Euro-Schein zu wechseln. Da die Dortmunderin selbst nur eine 20 Euro-Banknote in ihrem Portemonnaie gehabt habe, suchte sie in der Brückstraße ein Bekleidungsgeschäft auf. Als sie in dem Modeladen bezahlen wollte, wies die Verkäuferin sie auf das Falschgeld hin und verweigerte die Annahme des Geldscheins. Die Bundespolizisten kontaktierten die Erziehungsberechtigten des Mädchens und ermittelten so die Erreichbarkeit des 16-jährigen Dortmunders. Die Beamten kontaktierten den Deutschen, welche kurze Zeit später auf der Bundespolizeiwache erschien. Die 14-Jährige wurde anschließend in die Obhut ihrer Mutter gegeben. Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Inverkehrbringens von Falschgeld und Betruges ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.