Ein Telefongespräch im Auto auf dem Königswall und mehrere Ermittlungsverfahren
Lfd. Nr.: 0742
Mit der Hand am Smartphone fuhr ein 20-jähriger Castrop-Rauxeler am Montag (4.7.) telefonierend über den Königswall in Dortmund. Das von einem Streifenteam der Polizei beobachtete Telefongespräch löste einen Einsatz aus, bei dem es jetzt jedoch nicht nur um einen Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung geht.
Denn auf den Fahrer des VW Fox kommen weitere Ermittlungsverfahren zu: Ein Widerstand gegen Polizeibeamte, das Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln sowie Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und gegen das Waffengesetz sind die Bilanz dieser Kontrolle, die auf dem Königswall begann.
Um 21.45 Uhr forderte das Streifenteam den telefonierenden Fahrer auf, sein Auto zu stoppen. Der Mann nickte kurz und signalisierte so, den VW anhalten zu wollen. Allerdings beschleunigte der VW-Fahrer, bog vom Königswall auf die Bahnhofstraße ab, hielt an, stieg aus und rannte in Richtung Schützenstraße davon.
Polizisten holten den 20-Jährigen ein. Er leistete Widerstand gegen die Festnahme, konnte aber gefesselt in eine Wache geführt werden. Ein Drogenvortest bestätigte dort den Verdacht, dass der Castrop-Rauxeler unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.
In dem Auto entdeckten Polizisten einen Schlagring und Drogen.
Die Polizei untersagte dem Castroper die Weiterfahrt. Da er nicht den Eindruck erweckte, sich daran halten zu wollen, wurde sein Autoschlüssel sichergestellt.
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Polizei Dortmund
Peter Bandermann
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