Schleusung in Frankfurt (Oder) aufgedeckt
Einsatzkräfte der gemeinsamen Fahndungsgruppe deckten am Dienstag die Einschleusung von zwei irakischen Männern per Pkw im Frankfurter Stadtgebiet auf. Als mutmaßliche Schleuser nahmen die Beamten den Fahrer und Beifahrer vorläufig fest.
Gegen 7:45 Uhr kontrollierte eine Streife der gemeinsamen Fahndungsgruppe, bestehend aus Mitarbeitenden der Polizei Brandenburg und der Bundespolizei, einen in Deutschland zugelassenen Wagen im Frankfurter Stadtgebiet. Im Fahrzeug befanden sich vier irakische Staatsangehörige: der 26-jährige Fahrer, sein 32-jähriger Beifahrer sowie zwei weitere Männer im Alter von 19 und 24 Jahren. Die beiden Passagiere verfügten über keinerlei aufenthaltslegitimierende Dokumente.
Die Beamten nahmen den Fahrer und Beifahrer vorläufig fest, die Geschleusten in Gewahrsam und leiteten Ermittlungen wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern sowie des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts ein.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzte die Bundespolizei die Schleuser auf freien Fuß. Die Geschleusten stellten ein Schutzersuchen und wurden an die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg in Eisenhüttenstadt überstellt.
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