Sexuelle Belästigung auf Bahnhofstoilette

Zu einer sexuellen Belästigung kam es in der Nacht des 10. Juli 2022 gegen 02:00 Uhr am Schweriner Hauptbahnhof. Eine 38-jährige Deutsche aus Schleswig-Holstein meldete sich bei den Beamten des Bundespolizeireviers Schwerin und gab an, von Kiel nach Schwerin gereist zu sein. Dort ankommend, suchte die Frau die Damentoilette auf, als sie eine Person hinter sich wahrnahm. Die Person soll die Frau sodann an die bekleidete Brust und in den Intimbereich gefasst haben. Als die Person versuchte die Frau zu küssen, drehte sie sich ihr entgegen, konnte entkommen und flüchtete in Richtung Bahnhofsausgang. Der Mann folgte ihr nicht und entfernte sich in unbekannte Richtung. Zur Spurensicherung wurde der Kriminaldauerdienst Schwerin hinzugezogen. Eine Absuche nach dem Täter im Nahbereich durch Streifen des Polizeihauptreviers Schwerin und des Bundespolizeireviers Schwerin verlief negativ. Durch die Geschädigte wurde der Täter wie folgt beschrieben: - männlich - schwarze Hose - schwarze Lederjacke - schwarze Schuhe - schwarze kurze Haare - schwarzer Bart - helle Hautfarbe Durch die Bundespolizei wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung eingeleitet. Im Zusammenhang mit der Tat bittet die Bundespolizei um die Mithilfe der Bevölkerung. Wer konnte die Tat beobachten oder kann sachdienliche Angaben zum Sachverhalt bzw. zur verdächtigen Person machen. Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Rostock unter der Telefon-Nr. 0381 / 2083 -1111 oder -1112 entgegen. Darüber hinaus können jederzeit über die kostenfreie Hotline der Bundespolizei 0800 6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle Angaben gemacht werden. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Rostock Kopernikusstr. 1b 18057 Rostock Pressesprecher Frank Schmoll Telefon: 0381 / 2083 1003 E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .