BPOL NRW: Flaschenwurf führt zu Schlägerei – Bundespolizei trennt Beteiligte

Am Samstagmorgen (09. Juli) soll ein 22-Jähriger eine Glasflasche nach vorangegangener Auseinandersetzung am Dortmunder Hauptbahnhof auf eine Personengruppe geworfen haben. Bundespolizisten trennten die Kontrahenten voneinander. Gegen 5:45 Uhr informierte ein Reisender die Bundespolizei über eine Schlägerei vor einem Schnellrestaurant am Hautbahnhof Dortmund. Dort stand eine Personengruppe um einen am Boden liegenden Mann, welcher im Gesicht blutete. Die Einsatzkräfte separierten die Beteiligten und alarmierten unverzüglich einen Rettungswagen für den 22-Jährigen, welcher ihn später aufgrund des Verdachts einer Nasenfraktur in ein Krankenhaus brachte. Bei der Befragung der Gruppe stellten die Beamten fest, dass sich bei dem Täter um einen 23-Jährigen handelte. Dieser gab die Tathandlungen auch zu. Zuvor sei es zu einer verbalen Auseinandersetzung vor der Filiale gekommen. Dann aber habe sich der 22-jährige Dortmunder entfernt und sei über den Treppenaufgang in Richtung Kopfbahnsteige gegangen. Plötzlich sei eine Glasflasche in der Mitte der Gruppe auf den Boden zersplittert, welche der 22-Jährige von oben herab geworfen habe. Getroffen wurde zum Glück niemand. Der Deutsche sei anschließend zu der Gruppe vor dem Schnellimbiss zurückgekommen und es sei zunächst eine verbale Auseinandersetzung entstanden. Dabei soll der 22-Jährige dem Dortmunder (23) die Halskette zerrissen haben. Kurz darauf sei der Dortmunder mit erhobener Faust auf den 23-Jährigen zugelaufen, welcher ihn, aus Notwehr, mit der Faust ins Gesicht schlug. Daraufhin sei dieser zu Boden gegangen. Während der Schilderung verhielt sich der 23-Jährige uneinsichtig und unkooperativ. Zudem waren alle Beteiligten augenscheinlich alkoholisiert. Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen Körperverletzung gegen 23-Jährigen, sowie ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung gegen den 22-jährigen Geschädigten ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.