(KA) Karlsruhe – Auffahrunfall im „Reissverschluss“ – Polizei sucht Zeugen
Bereits am Dienstag kam es an der Auffahrt der B10 von der Starckstraße kommend zu einem Verkehrsunfall im sogenannten Reißverschlussverfahren. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Eine 87-jährige Autofahrerin fuhr gegen 7.25 Uhr mit ihrem Audi von der Starckstraße kommend auf die Bundesstraße 10 in Fahrtrichtung Osten. Im Reißverschlussverfahren überholte sie rechts ein dunkler Kombi, Fabrikat unbekannt, und scherte so knapp vor ihr ein, dass sie abbremsen musste um eine Kollision zu vermeiden. Vor Schreck betätigte sie die Hupe. Daraufhin bremste der vor ihr fahrende dunkle Kombi offenbar grundlos ab. Die Frau konnte nun nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr leicht auf den dunklen Kombi auf. Dieser machte im Rückspiegel offenbar eine obszöne Geste gegenüber der älteren Dame und fuhr trotz des Unfalls einfach weiter. Am Audi der
Seniorin entstand ein Schaden in Höhe von ungefähr tausend Euro.
Sie konnte zu dem Fahrzeug lediglich sagen, dass es sich um einen dunklen Kombi mit einem deutschen Kennzeichen handelte. Das Kennzeichen kam nicht aus der Region.
Wer in diesem Zusammenhang etwas gesehen hat, kann sich mit der Verkehrspolizei Karlsruhe unter der Telefonnummer 0721/944840 in Verbindung setzen.
Heike Umminger, Pressestelle
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Karlsruhe
E-Mail: karlsruhe.pp.sts.oe@polizei.bwl.de