Tageswohnungseinbruch am Brühler Weg – Zeugen gesucht

Am Donnerstag (14.07.) geriet eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus am Brühler Weg ins Visier von Wohnungseinbrechern. Zwischen 12:45 Uhr und 14 Uhr hebelten unbekannte Tatverdächtige die Wohnungstür auf und verschafften sich so Zutritt zu den Räumlichkeiten. Diese durchsuchten sie nach Bargeld und Wertgegenständen. Die Höhe der möglichen Beute wird noch ermittelt. Zeugen waren zwei Männer aufgefallen, die sich sonst nicht im Gebäude aufhielten. Einer der beiden soll zwischen 175 und 180 Zentimeter groß und circa 40 Jahre alt gewesen sein. Seine Statur wird als kräftig beschrieben, der Hautton als dunkel. Dazu hatte er kurze schwarze Haare und trug einen roten Pullover. Das Kriminalkommissariat 14 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen. Wer Hinweise auf die Identität der Tatverdächtigen geben kann, wird gebeten, sich unter der Nummer 02131 300-0 mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Hinweis für Bewohner von Mehrfamilienhäusern: Betrüger, Diebe und andere zwielichtige Gestalten haben leichtes Spiel, wenn ihnen ungeprüft mittels elektronischem Türdrücker die Haustüre geöffnet wird. Gerade bei Mehrfamilienhäusern können sich Kriminelle anschließend nahezu unbemerkt im Haus bewegen und geeignete Tatgelegenheiten auskundschaften. Deshalb rät die Polizei: Überzeugen Sie sich vom berechtigten Anliegen eines Besuchers bevor sie die Haustüre öffnen. Sensibilisieren Sie Ihre Nachbarn, genauso umsichtig zu sein. Die polizeiliche Erfahrung zeigt, dass Nachbarn helfen können, Einbrüche zu verhindern, allein schon durch eine höhere Aufmerksamkeit. Tipps der Polizei: - Achten Sie bewusst auf gefährdende und verdächtige Situationen. - Halten Sie in Mehrfamilienhäusern den Hauseingang auch tagsüber geschlossen. Prüfen Sie, wer ins Haus will, bevor Sie den Türöffner drücken. - Achten Sie auf Fremde im Haus, auf dem Nachbargrundstück oder im Wohngebiet. Sprechen Sie diese Personen direkt an. - Sind Sie oder Ihre Nachbarn im Urlaub, können Sie vorab die Übernahme bestimmter Aufgaben vereinbaren, wie zum Beispiel Wohnungen betreuen, Briefkästen leeren und Kontrollgänge organisieren. Es geht darum, einen bewohnten Eindruck zu erwecken. - Achten Sie darauf, ob Fremde ältere Nachbarn aufsuchen und fragen Sie nach, was diese Personen wollten. - Informieren Sie Ihre Nachbarn und die Polizei über verdächtige Beobachtungen. - Alarmieren Sie bei Gefahr (Hilferufe, ausgelöste Alarmanlage) und in dringenden Verdachtsfällen sofort die Polizei über Notruf 110. Beachten Sie dabei, welche Informationen für die Polizei besonders wichtig sind: Was ist passiert? Wo und wann ist es passiert? Wer meldet den Vorfall (Name, Adresse)? Warten Sie auf Rückfragen! - Lassen Sie sich zum Thema Einbruchschutz durch die Fachberater der Kriminalpolizei kostenlos beraten. Terminvereinbarung unter der Rufnummer 02131 300-0.Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000 02131/300-14011 02131/300-14013 02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: