Lüdinghausen/WhatsApp-Betrüger erfolgreich
Leider ist es am vergangenen Freitag (15.7.) erneut WhatsApp-Betrügern gelungen einen 61-jährigen Lüdinghauser um einen vierstelligen Betrag zu betrügen.
Die Betrüger gaben sich als Tochter aus, deren Handy angeblich kaputt gegangen sei. Deshalb könne sie keine Überweisungen tätigen. Die angebliche Tochter bat ihren Vater für sie eine Überweisung zu tätigen. Nachdem der Vater das geforderte Geld als Echtzeitüberweisung angewiesen hatte, meldete sich die angebliche Tochter erneut und bat ihn um eine weitere Überweisung. Nachdem die dritte Zahlungsaufforderung an den Lüdinghauser gerichtet wurde, wurde er stutzig und rief seine Tochter unter der ihm bislang bekannten Rufnummer an. Dabei flog der Betrug auf.
Die Polizei bittet erneut darum keine Überweisungen für "angebliche" Kinder oder Verwandte zu tätigen, wenn Sie über WhatsApp dazu aufgefordert werden. Versuchen Sie die Verwandten über die ihnen bekannten Rufnummern zu erreichen und klären Sie ab, ob die Änderung der Rufnummer tatsächlich der Realität entspricht.
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Polizei Coesfeld
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