Bundespolizeidirektion München: Betrunkene belästigen erst Frauen und prügeln sich dann mit Ehemann

Am Samstagabend (23. Juli) haben zwei alkoholisierte Georgier am Bahnhof Regensburg zwei Frauen belästigt. Als ein Passant mutig einschritt, attackierten und verletzten die Betrunkenen ihn. Kurz darauf lieferten sich die Georgier mit einem der zu Hilfe eilenden Ehemännern eine Prügelei. Die Bundespolizei Regensburg ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. Ersten Ermittlungen zufolge begegneten die beiden Frauen gegen 21:30 Uhr den 45 beziehungsweise 33 Jahre alten Georgiern am Bahnhof Regensburg auf Bahnsteig 2. Die Männer belästigten, verfolgten und beleidigten die Frauen mit sexuell anzüglichen Bemerkungen. Einen Passanten, der mutig eingeschritten war, attackierten die Georgier. Der Deutsche erlitt durch den Angriff eine Platzwunde auf der Stirn. Die Frauen wollten der Belästigung entkommen und gingen Richtung Arcadensteg. Hier trafen die Georgier, die beiden Frauen und die zuvor telefonisch verständigten Ehemänner aufeinander. Es kam zu einer Prügelei zwischen den Georgiern und einem der Ehemänner, einem 37- jährigen Deutschen. Dabei schlug der 33-jährige Georgier mit einer Glasflasche auf den 37-jährigen Ehemann. Eine Sicherheitsstreife der Deutschen Bahn AG hörte die am Boden zerbrechende Flasche und hielt die beiden Kontrahenten auseinander. Der 45-jährige Georgier nutzte die Gelegenheit und rannte davon. Eine inzwischen verständigte Bundespolizeistreife erwischte den Mann allerdings, als er sich mit einem Zug Richtung Bamberg aus dem Staub machen wollte. Der 33-jährige Georgier und der 37-jährige Deutsche zogen sich leichte Verletzungen zu. Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entließen die Bundespolizisten die erheblich alkoholisierten Georgier aus der Dienststelle. Rückfragen bitte an: Sylvia Hieninger Bundespolizeiinspektion Waldmünchen An der Walk 3 | 93449 Waldmünchen Polizeihauptkommissarin Telefon: 09972 9408-106 E-Mail: bpoli.waldmuenchen.controlling@polizei.bund.de Die Beamten der Bundespolizeiinspektion Waldmünchen verrichten ihren Dienst am Inspektionssitz in Waldmünchen sowie in den nachgeordneten Bundespolizeirevieren Furth i. W. und Regensburg (Bahnhof). Der Zuständigkeitsbereich der Dienststelle umfasst die Landkreise Cham, Schwandorf, Amberg-Sulzbach, Regensburg, Neumarkt und Kelheim sowie die kreisfreien Städte Regensburg und Amberg. Zu den Kernaufgaben der Inspektion gehören die Binnengrenzfahndung und die Gewährleistung der Sicherheit von Bahnreisenden. Die Waldmünchener Bundespolizisten bekämpfen grenzüberschreitende Kriminalität in enger Zusammenarbeit mit der bayerischen und tschechischen Polizei sowie dem Zoll. Im bahnpolizeilichen Aufgabenbereich ist die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen zuständig für Gefahrenabwehr und Strafverfolgung auf den Bahnlinien und Bahnhöfen der südlichen Oberpfalz.