OH-Oldenburg in Holstein / Essen auf Herd löst Rauchmelder aus

Am Sonntagnachmittag (24.07.) kam es zu einem Einsatz von Polizei und Feuerwehr, nachdem in einer Wohnung in Oldenburg i.H. Essen auf dem Herd angebrannt war und der Rauchmelder ausgelöst hatte. Eine Person erlitt leichte Verletzungen und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Gegen 15:55 Uhr schlug der Rauchmelder in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Straße Mühlenkamp Alarm. Offensichtlich vergaß der 29-jährige Wohnungsnehmer sein Essen auf dem Herd, sodass es zu einer starken Verrauchung in der Küche kam. Dank der montierten Rauchmelder, wurden Anwohner auf die Gefahr aufmerksam und verständigten die Einsatzkräfte. Um in die Wohnung im 1. Obergeschoss zu gelangen, mussten die Kameraden der Feuerwehr Oldenburg die Wohnungstür gewaltsam öffnen. In einem der Räume konnte der Mieter schlafend angetroffen werden. Das akustische Signal hatte er nicht wahrgenommen. Aufgrund des eingeatmeten Rauchgases wurde er vorsorglich in eine Klinik gebracht. Ein Gebäudeschaden ist nicht entstanden. Nach einer Belüftung der Räumlichkeiten, konnte die Wohneinheit wieder genutzt werden. Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Lübeck Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit Claudia Struck Telefon: 0451/131-2006 oder 0451/131-2015 Fax: 0451/131-2019 E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de