BPOLI PW – GdpD POM: Unwetter beschädigt Oberleitungen der DB AG

Gestern Abend, gegen 19:45 Uhr, kam es zu mehrere witterungsbedingten Oberleitungsschäden im Bahnverkehr Die Notfallleitstelle der DB AG in Berlin hatte mitgeteilt, dass der Regionalexpress 3314 mit Fahrtziel Stralsund, auf der Strecke zwischen Klein-Bünzow und Züssow, am Bkm 189,3 einen auf die Oberleitung gefallenden Baum festgestellt hatte und rechtzeitig zum Halten kam. Der Baum war durch Gewitter mit Starkregen und Sturm auf die Oberleitung gefallen. Es wurden keine Personenschäden und Beschädigungen am Zug gemeldet. Die Oberleitung wurde abgeschaltet. Gegen 20:03 Uhr wurde mitgeteilt, dass auf dem Bahnhof Greifswald-Süd, Strecke 6081, der ICE 659 mit dem Reiseziel Binz steht. Dieser kollidierte zuvor gegen 18:48 Uhr kurz vor Greifswald mit Baumteilen und Ästen in der Oberleitung. Dabei wurde der vordere Stromabnehmer des Triebfahrzeuges beschädigt. Da der Stromabnehmer des hinteren Triebkopfes unbeschädigt war, konnte dieser ersatzweise genutzt werden. Über die Schadenshöhe wurden keine Angaben gemacht. Im Zug befanden sich ca. 150 Reisende, mehrere Fahrräder, keine Kinderwagen oder Rollstühle. Beide Streckengleise mussten gesperrt werden. Um 20:05 Uhr wurde die Wiederanschaltung der Oberleitung veranlasst, damit der ICE die Fahrt nach Greifswald/ Binz fortsetzen und der Regionalexpress 3314 zurück zum Bahnhof Anklam fahren konnte. Auf den Bahnhöfen Pasewalk, Züssow und Greifswald befanden sich insgesamt ca. 450 Reisende. Nach bisherigen Erkenntnissen kam es bei 10 Zügen zu insgesamt 451 min Verspätung, 1 Zug fiel komplett aus, es gab eine Zugumleitung, 3 Züge mit Teilausfällen. Um 00:01 Uhr meldet der Notfallmanager, dass die Strecke Anklam-Greifswald seit 23:47 Uhr wieder eingleisig befahrbar ist. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer Dienststelle Pomellen Igor Weber Telefon: 03 83 54 - 34 97 4 - 100 Mobil: 0172-511 0961 E-Mail: igor.weber@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .