Festnahme eines mutmaßlichen Trickbetrügers – Mit Schockanruf Senioren unter Druck gesetzt

Am Freitag (22.07.) kam es zur Festnahme eines 19-Jährigen, der im Verdacht steht, als Abholer in wenigstens drei Fällen von Betrug durch Schockanrufe fungiert zu haben. Einer dieser Fälle ereignete sich am 18.11.2021 in Meerbusch (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65851/5077460), zwei weitere ereigneten sich in Freiburg. Mit der Geschichte, Angehörige lägen mit einer schweren Corona-Infektion im Krankenhaus und benötigten ein lebenswichtiges und natürlich hochpreisiges Medikament, setzten Tatverdächtige in der Regel ältere Menschen unter Druck, um an ihr Geld und ihre Wertsachen zu kommen. Geht ein Opfer darauf ein, kommt meist eine weitere Person, die als Bote beziehungsweise Abholer das Geld entgegennimmt. Genau dies wird dem 19-Jährigen vorgeworfen. Die Festnahme des jungen Mannes, der ohne festen Wohnsitz in Deutschland ist, erfolgte in Absprache mit der bei der Staatsanwaltschaft Düsseldorf angesiedelten Zentral- und Ansprechstelle für die Verfolgung Organisierter Straftaten (ZeOS NRW) durch Beamte der Polizei Braunschweig. Nach weitreichenden Ermittlungen wurde durch die ZeOS NRW ein Haftbefehl beantragt und durch das Amtsgericht Düsseldorf erlassen. Der 19-Jährige muss sich nun in einem Verfahren wegen Banden- und gewerbsmäßigen Betruges verantworten. Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000 02131/300-14011 02131/300-14013 02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: