Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden – Reisebus flüchtig
Sachschaden in Höhe von ca. 200.000 Euro, aber keine Verletzten, lautet die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Dienstag, 26.07. als gegen 00:30 Uhr auf der A 7 in der Gemarkung Eichenzell ein LKW umkippte. Ein 34 Jahre alter Kraftfahrer und sein 29jähriger Mitfahrer, beide aus Polen, waren mit ihrem mit Stückgut beladenen Gliederzug zwischen dem Fuldaer Dreieck und der Tank- und Rastanlage Uttrichshausen West unterwegs, als sie eingangs einer Baustelle kurz vor dem Parkplatz Steinborntal von einem bislang unbekannten Reisebus trotz Verbots überholt wurden. Um einen Zusammenstoß im engen Baustellenbereich zu verhindern, musste der Lkw-Fahrer nach rechts ausweichen und überfuhr mit seiner Zugmaschine die dortige Baustellenabsperrung aus Stahlbeton. Dabei wurde die Vorderachse des Lkw abgerissen und der Anhänger kippte quer über die gesamte Fahrbahn um, sodass der Verkehr vollständig zum Erliegen kam. Der Reisebus hingegen setzte seine Fahrt unvermindert in südlicher Fahrtrichtung fort. Nach ihm wird derzeit gefahndet.
Wegen der umfangreichen Bergungsarbeiten ist die A 7 ab dem Fuldaer Dreieck in südlicher Richtung noch bis in die Vormittagsstunden hinein voll gesperrt. Eine Umleitung ist eingerichtet. Zeugen des Unfalls werden gebeten sich unter der Telefonnummer 0661/969560 mit der Polizeiautobahnstation Petersberg in Verbindung zu setzen.
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(Polizeiautobahnstation Petersberg, PHK Adomeit)
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