Täter betrogen Geschädigten per Whatsapp

Polizei warnt vor dreister Masche Am Montag (25. Juli) haben Unbekannte einen Kerpener mit Lügen dazu veranlasst mehrere hundert Euro auf ein Konto zu überweisen. Der oder die Betrüger sollen sich als die Tochter des Geschädigten ausgegeben haben. Die falsche Tochter habe den Mann gebeten eine Überweisung zu tätigen. Nachdem der Geschädigte den angefragten Geldbetrag überwiesen habe, bemerkte er während eines Telefonats mit einer Angehörigen, dass es sich bei der Nachricht der angeblichen Tochter um einen Betrug handelte. Er erstattete Strafanzeige bei der Polizei. Die Beamten des Kriminalkommissariats 22 haben die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei rät skeptisch zu bleiben, wenn vermeintliche Kontakte per Chat um einen Gefallen in Form von Geld oder anderen finanziellen Leistungen bitten. Betroffene sollten die Identität des Anfragenden überprüfen, indem sie über einen anderen Kommunikationskanal, zum Beispiel einen Festnetzanschluss Kontakt zu Angehörigen oder Bekannten aufnehmen. Wenn Sie den Verdacht haben Opfer einer Straftat geworden zu sein, erstatten Sie in jedem Fall Anzeige bei der Polizei. Über den Notruf "110" der Polizei erhalten Sie rund um die Uhr schnelle Hilfe. Die Polizei wird dann umgehend Ermittlungen einleiten. (sc) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de