„Chefbesprechung“ im niedersächsischen Lingen
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Zur Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit finden jährlich die sogenannten "Chefbesprechungen" mit Vertretern der Bundespolizei und der Koninklijken Marechausse (KMar) statt. Dabei wechseln sich die Bundespolizeidirektionen Hannover, Sankt Augustin und die Königliche Marechausse mit der Ausrichtung ab. Gastgeber im niedersächsischen Lingen war nun am 27. / 28. Juli 2022 die Bundespolizeidirektion Hannover.
Im Fokus stehen aktuelle Herausforderungen bei der Zusammenarbeit im gemeinsamen Grenzgebiet zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich der Niederlande, wie zum Beispiel die grenzüberschreitende Kriminalität oder wie man in der Pandemie gemeinsam für mehr Sicherheit sorgen kann. Daneben stimmen die Partner gemeinsame Projekte ab, um das Sicherheitsgefühl der Bürger zu verbessern. So stehen der Informationsaustausch und die polizeiliche Nacheile in diesem Jahr im Vordergrund.
Ein Thema war auch das Mitführen der Bodycam der Kolleginnen und Kollegen bei einem Grenzübertritt. Auch hier gelten die nationalen Regelungen für die Mitarbeitenden, wenn diese im Nachbarland zum Einsatz kommen. Da in beiden Gebietsstaaten die Bodycam als dienstliche Ausstattung zugelassen ist, ist das Führen und der Einsatz der Bodycam - unter Beachtung der jeweiligen Gebietsstaatsregelungen - als zugelassene Ausrüstung möglich.
Eine Absichtserklärung zur Fortsetzung der guten Zusammenarbeit und Regelung offener Fragen im deutsch-niederländischen Grenzgebiet wurde vereinbart.
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Möckernstraße 30
30163 Hannover
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Jörg Ristow
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