BPOLI PW – GdpD POM: Pomellen- mehrere Haftbefehle vollstreckt

Ein 25- jähriger polnischer Staatsangehöriger wurde am Samstagmittag durch eine Streife der Gemeinsamen Diensteinheit Vorpommern- Greifswald, Teileinheit Süd, auf dem Amtsplatz Nord in Pomellen angehalten und kontrolliert. Der Mann war vorher fußläufig auf dem Standstreifen der Bundesautobahn 11 unterwegs. Die fahndungsmäßige Überprüfung ergab eine Ausschreibung der Staatsanwaltschaft Potsdam zur Festnahme/Strafvollstreckung wegen Körperverletzung. Der Pole hatte eine Geldstrafe in Höhe von 900EUR sowie 218,50EUR Verfahrenskosten zu zahlen. Da er aber die geforderte Geldstrafe nicht zahlen konnte, erfolgte die Einlieferung in die Justizvollzugsanstalt Stralsund. Hier muss er jetzt eine 90- tägige Ersatzfreiheitsstrafe absitzen. Eine 51- jährige ukrainische Staatsangehörige wurde in den späten Abendstunden des gestrigen Tages durch Kräfte der Gemeinsamen deutsch-polnischen Dienststelle Pomellen am ehemaligen Grenzübergang Pomellen als Insassin in einem deutschen Pkw festgestellt. Die fahndungsmäßige Überprüfung der Frau ergab gleich zwei Ausschreibungen zur Festnahme. Die Staatsanwaltschaft Görlitz suchte sie wegen Verstoßes gegen das Pfichtversicherungsgesetz. Es waren eine Geldstrafe in Höhe von 1500,00 EUR + 271,25 EUR Verfahrenskosten zu zahlen. Ersatzweise waren 50 Tage Haft festgelegt. Die Staatsanwaltschaft Stendal suchte die Frau wegen Verstoßes gegen das Ordnungswidrigkeitengesetz. Hier waren 70,00 EUR Geldstrafe + 57,00 EUR Verfahrenskosten festgelegt. Bei Nichtzahlung waren 3 Tage Erzwingungshaft zu vollstrecken. Die Frau wurde verhaftet und dem Bundespolizeirevier Pomellen zugeführt. Hier zahlte sie die geforderten Geldsummen und konnte am 01.08.2022 um 02:05 Uhr wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer Dienststelle Pomellen Igor Weber Telefon: 03 83 54 - 34 97 4 - 100 Mobil: 0172-511 0961 E-Mail: igor.weber@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .