BPOL NRW: Uriniert und an Penis manipuliert – Bundespolizei stellt 40-Jährigen
Am Donnerstagabend (4. August) soll ein Mann im Essener Hauptbahnhof seine Notdurft verrichtet und anschließend an seinem Geschlechtsteil hantiert haben. Zeugen verständigten die Bundespolizei.
Gegen 21 Uhr informierte ein Reisender die Bundespolizei im Hauptbahnhof Essen über einen Mann, welcher am Bahnsteig 9 in den Gleisbereich urinieren würde. Auf dem gegenüberliegenden Bahnsteig befanden sich Bahnreisende, welche dies beobachtetet hatten. Anschließend soll der 40-Jährige seinen Penis präsentiert und an diesem manipuliert haben.
Als einer der Zeugen sein Mobiltelefon aus der Hosentasche gezogen habe, entstand scheinbar bei dem Deutschen der Verdacht, gefilmt zu werden. Daraufhin sei der Duisburger über die Gleise zu dem anderen Bahnsteig gerannt. Dort sei er die beiden Zeugen aus Velbert (18) und Witten (30) körperlich angegangen.
Bundespolizisten griffen ein und verbrachten den Mann zu Wache. Eine Auswertung der Kameraaufnahmen zeigte die exhibitionistischen Handlungen des Mannes umfänglich. Die Aufnahmen wurden gesichert.
Bundespolizisten leiteten gegen den bereits wegen Exhibitionismus bekannten Mann ein Ermittlungsverfahren wegen exhibitionistischer Handlungen und des unbefugten Aufenthalts in den Gleisen ein.
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