BPOL NRW: Zugbegleiterin an die Brust gefasst – Bundespolizei sucht nach Zeugen

Am gestrigen Nachmittag (9. August) soll ein Unbekannter einer Bahnmitarbeiterin in einer Regionalbahn an den Busen gefasst haben. Beim nächsten Halt sei der Mann dann geflüchtet. Die Bundespolizei sucht jetzt nach Zeugen. Gegen 17 Uhr verständigte die 42-jährige Zugbegleiterin der RB59 (von Soest nach Dortmund) die Bundespolizei in Dortmund. Die Deutsche gab an, dass sie auf Höhe Werl eine Fahrkartenkontrolle bei einem Reisenden durchgeführt habe. Dieser sei ihr aggressiv entgegengetreten und habe seinen Mund-Nasenschutz wütend weggeworfen. Der Unbekannte habe sich sehr uneinsichtig gezeigt, wies aber ein gültiges Ticket vor. Im Laufe des Gesprächs sei der Mann immer lauter geworden und habe der Bahnmitarbeiterin unvermittelt an die rechte Brust gefasst. Die Frau aus Hamm drohte dem Unbekannten damit, die Polizei zu verständigen. Daraufhin habe er beim nächsten Halt, in Holzwickede, den Zug verlassen. Gegenüber den Beamten konnte die Frau eine Personenbeschreibung abgeben. Bundespolizisten sicherten die Videoaufnahmen aus der Regionalbahn und werten diese nun aus. Zudem leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen sexueller Belästigung ein. Die Bundespolizei bittet nun um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer kann Angaben zu der verdächtigen Person machen, die sich in der RB59 aufhielt und diese in Holzwickede verließ? Die Tat ereignete sich am 09. August gegen 16:54 Uhr. Sachdienliche Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Dortmund unter der kostenfreien Servicenummer 0800/ 6 888 000 oder an jeder anderen Bundespolizeidienststelle entgegen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.