Senioren von falschen Kindern betrogen

Zwei Väter überwiesen mehrere tausend Euro Am Montag (8. August) haben Betrüger via Whatsapp zwei Senioren (64, 86) aus dem Rhein-Erft-Kreis durch Lügen dazu veranlasst Geld zu überweisen. Die Unbekannten gaben sich in einem Fall als Tochter und in dem anderen Fall als Sohn des jeweiligen Geschädigten aus. Die Kriminellen täuschten dabei eine Notsituation vor und baten den jeweils vermeintlichen Vater um Überweisungen. Dabei erbeuteten die Betrüger mehrere tausend Euro von beiden Geschädigten. Der 64-Jährige und der 86-Jährige bemerkten die Betrugsfälle als sie mit Angehörigen über den Vorfall sprachen und erstatteten Anzeige bei der Polizei. Das zuständige Krminalkommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei rät Betroffenen skeptisch zu bleiben, wenn vermeintliche Kontakte per Chat um einen Gefallen in Form von Geld oder anderen finanziellen Leistungen bitten. Die Experten der Polizei empfehlen die Identität des Anfragenden über einen anderen Kommunikationskanal, zum Beispiel einen Festnetzanschluss, zu überprüfen. Wenn Sie den Verdacht haben selbst Opfer einer Straftat geworden zu sein, erstatten Sie in jedem Fall Anzeige bei der Polizei. Über den Notruf "110" der Polizei erhalten Sie rund um die Uhr schnelle Hilfe. Die Polizei wird dann umgehend Ermittlungen einleiten. Weitere Informationen stellen die Beraterinnen und Berater der Kriminalprävention telefonisch 02233 - 52 4848 oder per E-Mail an K.Kriminalpraevention.Rhein-Erft-Kreis@polizei.nrw.de zur Verfügung. (sc) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de