BPOL NRW: Flaschenwurf vom Bahnsteig: Bundespolizei stellt uneinsichtigen Mann
In der Nacht von Freitag auf Samstag (13. August) beobachteten Einsatzkräfte der Bundespolizei, wie ein Mann Glasflaschen von dem S-Bahngleis am Kölner Hauptbahnhof auf den Breslauer Platz warf. Getroffen oder verletzt wurde glücklicherweise niemand. Einsicht nach der gefährlichen Aktion fehlte: "Das ist ja nicht so schlimm".
Samstagfrüh gegen 00:45 Uhr bemerkten Einsatzkräfte der Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof einen Mann, der mehrere Glasflaschen vom Bahnsteig 10/11 auf den Breslauer Platz hinabwarf. Personen wurden glücklicherweise, wenn auch nur knapp, verfehlt - Verletzte gab es keine. Die Einsatzkräfte kontrollierten den Flaschenwerfer, der sich verbal aggressiv zeigte und die Beamtinnen und Beamten als "Arschlöcher" beleidigte. Bei der Überprüfung seiner Daten ermittelten die Einsatzkräfte der Bundespolizei, dass der 66-Jährige in der Vergangenheit bereits mehrfach wegen Gewaltdelikte polizeilich in Erscheinung getreten war. Wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung, werteten die Einsatzkräfte Videoaufzeichnungen aus und stellten sie sicher. Anschließend versuchten sie dem alkoholisierten Kölner die Gefährlichkeit seiner Aktion zu erläutern, leider nur mit bedingtem Erfolg.
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