Bundespolizeidirektion München: Aggressiver „Masken-Verweigerer“

Unbelehrbarer Österreicher beleidigt und attackiert Zugbegleiter Am Dienstag (16. August) hat die Bundespolizei am Bahnhof in Rosenheim einen "Masken-Verweigerer" vorläufig festgenommen. Ein österreichischer Staatsangehöriger hat sich nicht nur vehement geweigert, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, sondern beleidigte und attackierte auch den Zugbegleiter. Die Notfallleitstelle der Bahn hat die Bundespolizisten in den Abendstunden über einen aggressiv auftretenden Mann am Rosenheimer Bahnhof informiert. Der Österreicher war kurz zuvor von der Fahrt im Regionalzug ausgeschlossen worden, weil er es beharrlich abgelehnt hatte, eine Maske zu tragen. Vom Zugbegleiter auf die Tragepflicht angesprochen, zeigte sich der 50-Jährige unbelehrbar. Stattdessen wurde der Wiener zunehmend ungehalten und betitelte den Deutschen als "Arschloch" und "Rassist. Offenbar war er über die Ermahnung so erzürnt, dass er aufsprang und den Bahnmitarbeiter rempelte. Zudem trat er mehrfach mit seinen Stahlkappenschuhen nach ihm. Beim Aussteigen ließ der "Masken-Verweigerer" seinen Zorn auch an der Tür des Zuges aus. Von allen Beteiligten wurden die Personalien aufgenommen sowie Ermittlungen unter anderem wegen Beleidigung und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Rückfragen bitte an: Yvonne Oppermann Bundespolizeiinspektion Rosenheim Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim Telefon: 08031 80 26 2201 E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .