++ Kampfmittelbeseitigungsdienst sprengt kontrolliert Weltkriegsminen im Wald ++ Anwohner findet „Italienische Riegelminen“ in abgelegenen Waldstück seines Hofes ++ lauter Knall und Bodenerschütterung
Uelzen/Oetzen, OT. Stöcken
++ Kampfmittelbeseitigungsdienst sprengt kontrolliert Weltkriegsminen im Wald ++ Anwohner findet "Italienische Riegelminen" in abgelegenen Waldstück seines Hofes ++ lauter Knall und Bodenerschütterung - keine Gefahr ++
Mehrere sog. "Italienische Riegelminen" aus dem 2. Weltkrieg mussten Spezialisten des Niedersächsischen Kampfmittelbeseitigungsdienstes in den Abendstunden des 16.08.22 in einem Waldstück gut 600 Meter nordöstlich der Ortschaft Stöcken kontrolliert sprengen.
Ein Anwohner hatte die Riegelminen in einem zu seiner Hofstelle gehörenden, jedoch abgelegenen Waldstück in den Nachmittagsstunden festgestellt. Der kaum frequentierte Bereich wurde durch Polizeibeamte bis zum Eintreffen der Mitarbeiter des Kampfmittelbeseitigungsdienstes abgesperrt. Da es sich bei den aufgefundenen Gegenständen tatsächlich um Riegelminen handelte, wurden diese durch den Sprengmeister des Kampfmittelbeseitigungsdienstes vor Ort kontrolliert gesprengt. Die Sprengung war verbunden mit einem lauten Knall und einer starken Bodenerschütterung, über mehrere Kilometer hör- bzw. spürbar. Eine Gefahr für Personen bestand nicht.
Neben dem Kampfmittelbeseitigungsdienst waren die Polizeien Rosche und Bad Bevensen sowie die Ordnungsbehörde im Einsatz.
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