Ferienende in Hamburg – Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg zieht positive Bilanz

Mit dem Ende der Hamburger Sommerferien kann die Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg eine überwiegend positive Bilanz ziehen. Speziell zu Beginn der Ferien kam es zwar temporär zu erhöhten Wartezeiten vor der Sicherheitskontrolle, die sich jedoch weitgehend auf besonders verkehrsreiche Zeiten beschränkten. Es war festzustellen, dass die meisten Reisenden die durch die Bundespolizei gegebenen Tipps beherzigt haben, rechtzeitig am Flughafen waren sowie überwiegend weniger Handgepäck mitführten. Die Maßnahmen der Bundespolizei, wie die vorgelagerte Einweisung zur Vorbereitung der Fluggäste, führten unter anderem dazu, dass der Kontrollprozess optimiert und beschleunigt werden konnte. Der Einsatz von Polizeibeamtinnen und -beamten vor und nach der Luftsicherheitskontrolle sowie zusätzliches Personal des Flughafenbetreibers haben ebenfalls dazu beigetragen, die angespannte Personalsituation des Dienstleisters zu entlasten. Die Fluggäste zeigten sich geduldig wenn es auch mal temporär zu längeren Wartezeiten kam. Gegenüber den Luftsicherheitsassistentinnen und -assistenten äußerten sich viele Reisende sehr verständnisvoll im Hinblick auf die hohe Arbeitsbelastung. Das eingesetzte Kontrollpersonal zeigte dabei ein hohes Maß an Engagement und Flexibilität. Der Sicherheitsdienstleister hat mit der Auswahl neuer Mitarbeitender und auch der Ausbildung begonnen. Bis Anfang Oktober rechnet die Bundespolizei nur mit moderaten Wartezeiten bei der Sicherheitskontrolle. Für die Herbstferien wird erneut mit deutlich höheren Fluggastzahlen gerechnet. Die Bundespolizei stellt sich darauf ein, bei Bedarf wieder mit den bewährten Maßnahmen längeren Wartezeiten vor der Luftsicherheitskontrolle entgegenzuwirken. Die Fluggäste werden weiterhin gebeten, die Tipps der Bundespolizei zu berücksichtigen. Dazu zählen - das rechtzeitige Erscheinen am Flughafen, - vom Check-in direkt zur Luftsicherheitskontrolle zu gehen, - als Handgepäck möglichst nur ein Handgepäckstück mitzuführen und nur mitzunehmen, was für den Flug unbedingt benötigt wird.Ebenfalls wichtig ist die Überprüfung der Reisedokumente. Fluggästen wird empfohlen, schon jetzt die Reisedokumente zu prüfen und am Abreisetag bereit zu haben. In den letzten sechs Ferienwochen wurden durch die Bundespolizei am Flughafen Hamburg annähernd 250 Ersatzausweisdokumente erteilt, damit die geplante Reise auch stattfinden kann. Davon wurde der überwiegende Anteil für Kinder ausgestellt. Um sich unnötigen Stress vor dem Abflug in die nächsten Ferien zu ersparen, sollte bereits jetzt die Zeit für die Beantragung beim zuständigen Amt genutzt werden. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg Marcus Henschel Telefon: 040 500 27-104 Mobil: 0172 427 56 08 Fax: 040 500 27-272 E-Mail: marcus.henschel@polizei.bund.de