Bundespolizei deckt Schleusung auf der Autobahn A 12 auf

In der Nacht zu Freitag deckten Bundespolizisten die Einschleusung von drei armenischen Staatsangehörigen auf, als sie einen Audi überprüften. Kurz nach Mitternacht kontrollierte eine Streife den aus Polen kommenden Audi auf der Bundesautobahn 12 an der Anschlussstelle Frankfurt (Oder) West. Fahrer war ein 33-jähriger armenischer Staatsangehöriger, der sich mit seinem gültigen Reisepass und einem gültigen belgischen Aufenthaltstitel auswies. Bei den weiteren drei Fahrzeuginsassen handelte es sich um Landsleute des Fahrers im Alter von 24 bis 33 Jahren. Zwei der Männer wiesen sich mit ihren abgelaufenen polnischen Asylbescheinigungen aus, der Dritte hatte seine armenische ID-Card dabei. Über weitere aufenthaltslegitimierende Dokumente verfügten sie nicht. Die Beamten brachten die mutmaßlich geschleusten Personen in die Dienststelle und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts ein. Gegen den 33-jährigen Fahrer leiteten die Bundespolizisten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern ein und nahmen ihn vorläufig fest. Die Bearbeitung dauert an. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Berlin - Pressestelle - Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin Telefon: 030 91144 4050 Mobil: 0175 90 23 729 Fax: 030 204 561 - 39 02 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de