Bundespolizeidirektion München: Verbotene Waffe in Umhängetasche / Bundespolizei stellt Strafanzeige und behält 600 Euro ein

Ein weiterer Medieninhalt 600 Euro ist ein Bulgare am Wochenende (20. August) bei Grenzkontrollen der Rosenheimer Bundespolizei auf der Inntalautobahn "losgeworden". Eine Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz hat der 21-jährige Pkw-Fahrer noch obendrein erhalten. Er hatte bei seiner Einreise eine verbotene Waffe dabei. Nahe Kiefersfelden unterzogen die Bundespolizisten den in den Niederlanden gemeldeten bulgarischen Fahrzeugführer einer Kontrolle. Mit seinen Papieren war alles in Ordnung, doch in der Umhängetasche, die der Mann um den Hals trug, fanden die Beamten einen Schlagring. Die illegale Handwaffe wurde beschlagnahmt, ihr Eigentümer angezeigt. Der Anordnung der Traunsteiner Staatsanwaltschaft entsprechend musste der vorläufig festgenommene Fahrer für das anstehende Strafverfahren zunächst 600 Euro hinterlegen, ehe er seine Reise fortsetzen konnte. Rückfragen bitte an: Dr. Rainer Scharf ________________________________________________ Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: 08031 8026-2200 | Fax: 08031 8026-2199 E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .