Bundespolizeidirektion München: Verbotene Waffe in Umhängetasche / Bundespolizei stellt Strafanzeige und behält 600 Euro ein
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600 Euro ist ein Bulgare am Wochenende (20. August) bei Grenzkontrollen der Rosenheimer Bundespolizei auf der Inntalautobahn "losgeworden". Eine Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz hat der 21-jährige Pkw-Fahrer noch obendrein erhalten. Er hatte bei seiner Einreise eine verbotene Waffe dabei.
Nahe Kiefersfelden unterzogen die Bundespolizisten den in den Niederlanden gemeldeten bulgarischen Fahrzeugführer einer Kontrolle. Mit seinen Papieren war alles in Ordnung, doch in der Umhängetasche, die der Mann um den Hals trug, fanden die Beamten einen Schlagring. Die illegale Handwaffe wurde beschlagnahmt, ihr Eigentümer angezeigt. Der Anordnung der Traunsteiner Staatsanwaltschaft entsprechend musste der vorläufig festgenommene Fahrer für das anstehende Strafverfahren zunächst 600 Euro hinterlegen, ehe er seine Reise fortsetzen konnte.
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