Kooperationsvereinbarung zwischen der Stadt Soest und der Polizei geschlossen – schon beim Neubau an den Einbruchschutz denken

Am heutigen Mittwochmorgen unterschrieben die Landrätin Frau Eva Irrgang, der Bürgermeister der Stadt Soest Herr Dr. Eckhard Ruthemeyer und der Erste Kriminalhauptkommissar Oliver Topp, eine Kooperationsvereinbarung zur Unterstützung kriminalpräventiver Maßnahmen in Ein- und Mehrfamilienhäusern und für den Bereich der städtebaulichen Kriminalprävention. Die Initiative für diese Vereinbarung geht auf den Rat der Stadt Soest zurück. "Die eigene Wohnung und das eigene Haus sind ein ganz besonderes Umfeld, das auch ganz besonders geschützt werden muss. Wenn die Polizei und die Stadt eng abgestimmt vorbeugend etwas für den Einbruchsschutz tun, stärken wir die objektive Sicherheitslage und auch das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger", erklärte Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer. Frau Irrgang begrüßt die Sicherheitskooperation, mit welcher die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der Stadt und der Polizei Soest weiter ausgebaut wird. Weiter hofft sie auf eine Signalwirkung. "Ich würde mir wünschen, dass sich auch weitere Städte und Gemeinden dazu entscheiden, die Polizei frühzeitig bei bestimmten Baumaßnahmen mit einzubeziehen." Ziel ist es, die Anzahl der Ein- und Mehrfamilienhäuser im Bereich der Stadt Soest zu erhöhen, die auf der Grundlage polizeilicher Empfehlungen technisch gegen Wohnungseinbruch gesichert werden. "Nach einem Einbruch ist das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger besonders beeinträchtigt- wir möchten verhindern, dass es überhaupt zu einem Einbruch kommt und sind daher daran interessiert frühzeitig bei dem Bau von Ein- und Mehrfamilienhäuser mit einbezogen zu werden", so Herr Topp, Leiter der Führungsstelle Kriminalität der Polizei Soest. "Bisher bleiben rund 44 Prozent der Taten im Versuchsstadium stecken, diese Zahl gilt es weiter zu erhöhen. Wir möchten es den Tätern so schwer wie möglich machen." Im Rahmen der Unterzeichnung wies Kriminalhauptkommissar Andreas Göbel auf das umfangreiche kostenlose Beratungsangebot der Polizei hinsichtlich des Einbruchschutzes hin. Kontakt: 02921 9100 4131 oder andreas.goebel@polizei.nrw.de(dk) Rückfragenvermerk für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Soest Pressestelle Polizei Soest Telefon: 02921 - 9100 5300 E-Mail: pressestelle.soest@polizei.nrw.de