BPOL NRW: 150 Tage Haft – Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle gegen Gesuchten

Am gestrigen Freitagvormittag (26. August) kontrollierten Bundespolizisten im Gelsenkirchener Hauptbahnhof einen Mann, welcher gleich zweimal per Haftbefehl gesucht wurde. Gegen 11 Uhr stellten Bundespolizisten im Hauptbahnhof Gelsenkirchen einen 34-Jährigen fest. Bei der Kontrolle des Mannes ermittelten die Beamten, dass die Staatsanwaltschaften Duisburg und Essen nach dem Polizeibekannten suchten. Das Amtsgericht Gelsenkirchen hatte den kroatischen Staatsbürger im Januar 2022 rechtskräftig wegen Erschleichen von Leistungen zu einer Geldstrafe von 1.080 Euro verurteilt. Vor wenigen Tagen dann erließ die Staatsanwaltschaft Duisburg Haftbefehl gegen den gesuchten Mann. Das Amtsgericht Mülheim hatte ihn wegen versuchter Hehlerei und vorsätzlichem Fahren ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe von 1.800 Euro im November 2021 verurteilt. Zudem wurde die Entziehung der Fahrerlaubnis für 10 Monate angeordnet. Da sich der Verurteilte der Strafvollstreckung bisher entzogen hatte, wurden die Haftbefehle erlassen. Der 34-Jährige konnte die geforderten Geldstrafen nicht aufbringen und wurde nach seiner Festnahme für insgesamt 140 Tage in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.