17-Jähriger hantiert im Zug mit einem Wurfmesser

Für Aufregung in einem Regionalexpress, während der Fahrt von Frankfurt am Main in Richtung Fulda, sorgte gestern Morgen ein 17-Jähriger aus Speyer (Rheinland-Pfalz). Der junge Mann soll nach Zeugenaussagen im Zug ein Wurfmesser aus seinem Rucksack geholt und gesagt haben, "Das ist ein Überfall!". Mitreisende Fahrgäste verständigten daraufhin die Bundespolizei. Der 17-Jährige, der in Begleitung eines Freundes unterwegs war, hatte den Zug im Bahnhof Neuhof verlassen. Beamte vom Bundespolizeirevier Fulda nahmen den Unruhestifter und seinen Begleiter nach einer kurzen Nahbereichsfahndung im Umfeld des Bahnhofs Neuhof fest. Bei der Durchsuchung seines Rucksacks fanden die Beamten bei dem 17-Jährigen ein Wurfmesser, eine Softair-Waffe sowie einen Plastikbeutel mit rund 1000 Plastikkugeln Soft-Air-Munition. Außerdem stellten die Bundespolizisten eine Kleinstmenge Marihuana fest. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen den 17-jährigen ein Strafverfahren eingeleitet. Nach den polizeilichen Maßnahmen kam der junge Pfälzer wieder frei. Die Mutter des Jugendlichen wurde über den Vorfall in Kenntnis gesetzt. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kassel Heerstr. 5 34119 Kassel Pressesprecher Klaus Arend Telefon: 0561/81616 - 1011; Mobil: 0175/90 28 384 E-Mail: bpoli.kassel.presse@polizei.bund.de