BPOL NRW: Bundespolizei ermittelt nach Bewurf von Regionalbahn – Seitenscheiben zerbrochen
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Gestern Abend (01. September) bewarfen bisher Unbekannte eine Regionalbahn in Dortmund. Der Zug musste wenig später ausgesetzt werden. Die Bundespolizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Gegen 21:30 Uhr alarmierte der Triebfahrzeugführer der RB 50 von Münster nach Dortmund die Bundespolizei. Kurz vor der Einfahrt in den Dortmunder Hauptbahnhof, habe er zwei laute Knallgeräusche vernommen. Nachdem der Zug in den Hauptbahnhof eingefahren ist, überprüfte der 39-Jährige den Zug nach Beschädigungen.
In einem Abteil, direkt hinter dem Triebwagen entdeckte er zweit zerstörte Seitenscheiben. Augenscheinlich ist die Regionalbahn von bisher unbekannten Gegenständen getroffen worden.
Die alarmierten Bundespolizisten sicherten Spuren und fertigten Fotos an.
Aufgrund der Beschädigungen musste der Zug ausgesetzt werden.
Die Bundespolizei bittet nun um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer kann Angaben zu verdächtigen Personen machen, die sich nahe der Bahnstrecke, an der Gronaustraße/ Oestermärsch aufgehalten haben? Die Tat hat sich am 1. September um 21:20 Uhr ereignet.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Dortmund unter der kostenfreien Servicenummer 0800/ 6 888 000 oder an jeder anderen Bundespolizeidienststelle entgegen.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr sowie Sachbeschädigung ein.
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