Erst Hunger, dann Haftbefehl: Fahrt zum Schnellrestaurant kommt Herner teuer zu stehen
Wenn der kleine Hunger kommt, ist in Bochum die nächste Frittenbude nicht weit - das Gelüst nach einem saftigen Burger kam einen Herner (45) jetzt allerdings teuer zu stehen.
Der 45-jährige war am Donnerstag, 1. September, zusammen mit seiner Freundin (27, aus Bochum) im Auto unterwegs, als dem Paar um die Mittagszeit spontan die Idee kam, im Stadtzentrum etwas zum Essen zu besorgen. Das Schnellrestaurant ihrer Wahl lag direkt am Busbahnhof; doch statt sich einen Parkplatz zu suchen, fuhr der Herner geradewegs durch den für Pkw verbotenen Bereich bis vor die Tür des Fast-Food-Ladens.
Beamte der zweiten Bereitschaftspolizei-Hundertschaft bekamen das Ganze zufällig mit und überprüften den Fahrer. Einen gültigen Führerschein konnte er nicht vorzeigen, zudem lag ein Haftbefehl gegen ihn vor (wegen Fahrens ohne Führerschein). Da auch seine Freundin über keinen Führerschein verfügte, musste schließlich ein Bekannter das Auto wegfahren.
Die Beamten schrieben eine Anzeige. Nachdem der 45-Jährige den Haftbefehl beglichen hatte, wurde er entlassen.
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