Sondengänger findet Sprenggranate am Weserufer
Durch den niedrigen Wasserstand bedingt wurde ein Sondengänger am Montagabend gegen 18.30 Uhr am Weserufer in Rehme auf ein metallisches, stark verwittertes Objekt aufmerksam und vermutete einen Munitionsfund. Daraufhin meldete er den Sachverhalt der Polizei.
Die eintreffenden Beamten schlossen sich der Annahme des Mannes an und sperrten den Fundort an der Weserstraße bis zum Eintreffen des verständigten Kampfmittelräumdienstes ab. Der stellte schließlich fest, dass es sich bei dem Fundstück um eine sogenannte Sprenggranate aus dem 2. Weltkrieg handeln dürfte. Nachdem man den explosiven etwa 40 cm langen und 15 cm breiten Fund deutschen Ursprungs geborgen hatte, wurde er zur Vernichtung abtransportiert.
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