BPOL NRW: Streit um Koffer führt zu Auseinandersetzung – Bundespolizei stellt Angreifer
Am gestrigen Sonntagnachmittag (11. September) soll ein Gepäckstück in einem Schnellzug zu einem Streit geführt haben. Der eingesetzte Zugbegleiter soll sich dabei verletzt haben.
Gegen 15 Uhr informierte der Zugbegleiter des ICE 1118 die Bundespolizei über eine Körperverletzung zu seinem Nachteil. Die Beamten begaben sich unverzüglich zum Bahnsteig des Dortmunder Hauptbahnhofs. Der 53-jährige Bahnmitarbeiter habe einen Reisenden darauf aufmerksam gemacht, dass sein Koffer nicht im Bereich des Fluchtweges stehen dürfe. Daraufhin habe sich ein Streit entwickelt. Kurz darauf soll der 56-Jährige bei der Einfahrt in den Hauptbahnhof das Gepäckstück kräftig gegen die Beine des Zugbegleiters gestoßen haben. Der bosnische Staatsbürger habe seitdem starke Schmerzen in den Füßen und in den Schienbeinen.
Die Bundespolizisten befragten die Beteiligten und fertigten Lichtbilder. Eine 41-jährige Zeugin konnte bestätigen, dass der Dortmunder den Bahnmitarbeiter angegriffen habe.
Der 53-Jährige gab an, dass er gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt einen Arzt aufsuchen würde, und setzte die Zugfahrt fort.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.
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