BPOLI PW – GdpD POM: Durch Sekundenschlaf in die Justizvollzugsanstalt

Ein weiterer Medieninhalt Ein aufmerksamer Bürger hatte die Bundespolizei heute gegen 07:00 Uhr telefonisch über einen Unfall auf der Bundesautobahn 11, Auffahrt Penkun, Fahrtrichtung Polen informiert. Als kurze Zeit später eine Streife am Ereignisort eintraf, wurden dort ein 59- jähriger polnischer Staatsangehöriger und seine Ehefrau angetroffen. Beide hatten keine Verletzungen. Bei der Erstbefragung gab der Mann an, den verunfallten PKW selbst gefahren zu haben. Dabei kam es zu einem Sekundenschlaf. Der durchgeführte Atemalkoholtest verlief negativ. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass gegen den Polen 3 Haftbefehle der Staatsanwaltschaft Berlin bestanden: 1. Fahren ohne Fahrerlaubnis, Geldstrafe 810,00 EUR und 220,50 EUR Verfahrenskosten oder 54 Tage Ersatzhaft, 2. Fahren ohne Fahrerlaubnis, Geldstrafe 120,00 EUR + 10,00 EUR Restgeldstrafe und 120,50 EUR Verfahrenskosten oder 6 Tage Ersatzfreiheitsstrafe, 3. Fahren ohne Fahrerlaubnis, Geldstrafe 2940,- EUR und 137,- EUR Verfahrenskosten oder 196 Tage Ersatzhaft.Da der Mann die Geldstrafen nicht zahlen konnte, wurde er in die Justizvollzugsanstalt Neustrelitz eingeliefert. Auch in diesem Fall war er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis für die Bundesrepublik Deutschland. Gegen ihn besteht hier eine Fahrerlaubnissperre, welche bis zum Jahr 2028 befristet ist. Die Unfall- und Anzeigenaufnahme erfolgte vor Ort zuständigkeitshalber durch das Autobahnpolizeirevier der Landespolizei in Altentreptow. Bei dem Unfall entstand an den Leitplanken ein Schaden in Höhe von ca. 6000,- EUR. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer Dienststelle Pomellen Igor Weber Telefon: 03 83 54 - 34 97 4 - 100 Mobil: 0172-511 0961 E-Mail: igor.weber@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .