(1148) Spiegelglatte Fahrbahn führte auf der BAB 9 zu Unfällen mit zahlreichen Beteiligten
Am Samstagabend (17.09.2022) ereigneten sich auf der A9 im Bereich Hormersdorf auf Grund Hagels und daraus resultierender Fahrbahnglätte mehrere Unfälle. Die Zahl der Verletzten ist derzeit noch unklar.
Gegen 18:00 Uhr hielt ein Pkw zwischen den Anschlussstellen Schnaittach und Hormersdorf (Fahrtrichtung Berlin) auf Grund des einsetzenden starken Hagels auf dem Seitenstreifen. Hinter dem Pkw hielt ein Fahrzeug eines Abschleppdienstes an. Als dessen Fahrer aus dem Auto ausstieg, wurde er von einem anderen Pkw erfasst. Der Fahrer wurde vor Ort erfolgreich reanimiert und mit dem Rettungshubschrauber und lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Gegen 18:20 Uhr ereignete sich auf der Gegenfahrbahn, zwischen den Anschlussstellen Hormersdorf und Schnaittach (Fahrtrichtung München) ein weiterer schwerer Unfall mit, nach derzeitigem Kenntnisstand, 10 beteiligten Fahrzeugen. Der genaue Unfallhergang ist zum jetzigen Zeitpunkt noch weitestgehend unklar, es wird momentan von mindestens 7 verletzten Personen (davon einmal schwerverletzt) ausgegangen. Die näheren Umstände zum Unfallhergang und der genauen Zahl der Verletzten - teilweise wurden Geschädigte durch Zeugen direkt in umliegende Krankenhäuser gefahren - sind Gegenstand der Ermittlungen durch die Verkehrspolizei in Feucht.
Zur Klärung der genauen Unfallursache wurden bei beiden Unfällen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Gutachter hinzugezogen.
Die BAB 9 ist derzeit (Stand: 21:05) in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt. Es wird an den Anschlussstellen Schnaittach (FR Berlin) und Hormersdorf (FR München) durch das THW und die Polizei ausgeleitet.
Es wird nachberichtet.
Erstellt durch: Janine Mendel
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