Seniorin aus Lünen um 18.000 Euro betrogen – Polizei Dortmund warnt vor Trickbetrügern
Lfd. Nr.: 1028
Am 18.9.2022, gegen 12:30 Uhr, übergab eine 79-Jährige aus Lünen 18.000 Euro Bargeld an einen Trickbetrüger.
Am Telefon hatte sich der Täter als Mitarbeiter der Postbank ausgegeben. Er gab gegenüber der Seniorin an, es sei durch eine Mitarbeiterin der Bank Falschgeld heraus gegeben worden. Dieses müsse nun überprüft werden.
Die 79-Jährige übergab in der Folge insgesamt 18.000 Euro Bargeld in einem Umschlag an einen vermeintlichen Mitarbeiter der Postbank. Dieser wurde wie folgt beschrieben: männlich, 180 cm groß, schwarze Haare, dunkel gekleidet, dunkler Teint, hochdeutscher Akzent.
Die Polizei Dortmund bittet nun um Zeugenhinweise. Haben sie in der Straße Auf der Kiepe in Lünen verdächtige Feststellungen gehabt? Dann melden sie dies an den Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0231/132-7441.
Der Polizei wurden in den letzten Wochen mehrfach Betrugsversuche durch angebliche Bankmitarbeiter gemeldet. Die Polizei Dortmund möchte daher sensibilisieren und vor derartigen Betrugsmaschen warnen. Wir haben die wichtigsten Präventionstipps für Sie zusammengefasst:
- Die Maschen der Täter sind perfide und variieren: Mal geben sie
sich als vermeintliche Enkel aus, mal als Polizeibeamte. Durch diese
Betrugsarten versuchen die Täter den Betroffenen hohe Bargeldbeträge
oder Wertgegenstände zu entwenden. Klären Sie daher die Menschen -
gerade ältere - in Ihrem Umfeld über diese Maschen auf! - Seien Sie misstrauisch, wenn Sie jemand am Telefon um einen
hohen Geldbetrag bittet. Legen Sie dann sofort auf. - Wer auch immer der Anrufer vorgibt zu sein: Versuchen sie den
angeblichen Gesprächspartner über bekannte Erreichbarkeiten anzurufen
- die Polizei zum Beispiel über die 110, Ihre Bank ebenso wie Ihre
Verwandten über die Ihnen bekannten Telefonnummern. - Geben Sie dem Gesprächspartner keine Informationen über
persönliche oder finanzielle Verhältnisse. Personen aus ihrem nahen
Umfeld werden derartige Fragen am Telefon nicht stellen. - Sind Sie Betroffener einer solchen Betrugsart, melden Sie dies
der Polizei unter dem Notruf 110.Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Pressestelle
Lara-Sophie Fischer
Telefon: 0231-132 1029
Fax: 0231-132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de