Betrüger versuchen über Telefon und Messenger an hohe Summen zu gelangen

Ein Meerbuscher wurde am Montag (19.09), gegen 10:35 Uhr, von mutmaßlichen Betrügern auf "WhatsApp" angeschrieben. Die Tatverdächtigten gaben sich bei dem 67-Jährigen als seine Tochter aus. Er überwies daraufhin seiner vermeintlichen Tochter eine höhere Summe auf das von den Betrügern angegebene Konto. Eine lebensältere Dame aus Dormagen erhielt am Montag (19.09), gegen 15:50 Uhr, einen Anruf eines vermeintlichen Polizisten. Der Anrufer gab an, dass die Tochter der 82-Jährigen einen schweren Verkehrsunfall verursacht haben soll und dabei eine Person tödlich verletzt worden sei. Nur durch eine Kaution in fünfstelliger Höhe könne die Tochter aus dem Gewahrsam entlassen werden. Die Dormagenerin machte sich sofort auf den Weg zur Bank, um die geforderte Summe abzuholen. Dort wurde sie auf die betrügerischen Tricks aufmerksam gemacht, woraufhin sie an der Echtheit des Anrufes zweifelte. Der vermeintliche Polizist rief erneut an und beendete das Gespräch als er hörte, dass die Seniorin Zweifel an der Authentizität des Anrufes habe. Glücklicherweise blieb es in diesem Fall nur bei einem Versuch und es kam zu keiner Geldübergabe. Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000 02131/300-14011 02131/300-14013 02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: