BPOLI PW – GdpD POM: Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr

In den Nachmittagsstunden des gestrigen Tages kam es am Bahnübergang "Triftweg" in Koserow zu einem gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr. Eine 20- jährige ukrainische Staatsangehörige war mit ihrem Fahrrad gegen einen fahrenden Zug der Usedomer Bäderbahn gefahren. Sie wollte den Bahnübergang überqueren. Dabei verletzte sie sich augenscheinlich am rechten Arm. Sie wurde zur weiteren Untersuchung mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Greifswald gebracht. Der Triebfahrzeugführer bemerkte den Zusammenprall und leitete eine Schnellbremsung ein. Der Triebwagen kam ca. 200 m hinter dem Unfallort zum Stehen. Die 45 Insassen des Zuges wurden nicht verletzt. Am Schienenfahrzeug entstand kein Sachschaden. Die Streckensperrung erfolgte von 14:34 - 15:59 Uhr. Dadurch kam es zu Teilausfällen im Bahnbetrieb auf der Teilstrecke Koserow-Zempin. Gegen 16:00 Uhr wurde die Strecke wieder frei gegeben und der Zug setzte seine Fahrt Richtung Wolgast fort. Das Fahrrad der Frau ist nicht mehr fahrtauglich. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachtes des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer Dienststelle Pomellen Igor Weber Telefon: 03 83 54 - 34 97 4 - 100 Mobil: 0172-511 0961 E-Mail: igor.weber@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .