(1198) Falsche Polizeibeamte erschwindeln hohen Geldbetrag – Festnahme

Bereits im Januar 2022 brachten falsche Polizeibeamte einen Senior aus Nürnberg-Langwasser um einen 6-stelligen Geldbetrag. Umfangreiche Ermittlungen der Kriminalpolizei führten nun zur Ermittlung eines Tatverdächtigen. Zur Nachmittagszeit nahm ein damals unbekannter Mann telefonisch Kontakt zum Geschädigten auf und stellte sich als Beamter der Kriminalpolizei vor. Er erklärte, dass der 82-Jährige seine Wertgegenstände, die dieser bei einem Geldinstitut in Verwahrung hatte, abholen müsse, damit diese gescannt werden könnten. Der Geschädigte befolgte die Anweisung, nahm Bargeld, Münzen und Schmuck mit zu sich nach Hause und übergab alles an seiner Haustür an einen Abholer. Der entstandene Schaden belief sich auf rund 130.000 Euro. Umfangreiche Ermittlungen der Kriminalpolizei Nürnberg, BAO Herbst, führten nun zur Identifizierung eines dringend Tatverdächtigen. Demnach handelt es sich bei dem Abholer der Wertgegenstände um einen 23-jährigen, in Fürth wohnhaften Mann. Der Beschuldigte befindet sich auf Grund einer anderen Straftat derzeit bereits in Haft. Die weiteren Ermittlungen zu den Hintermännern bzw. weiteren Beteiligten laufen. Erstellt durch: Janine Mendel Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelfranken Präsidialbüro - Pressestelle Richard-Wagner-Platz 1 D-90443 Nürnberg E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 17:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Außerhalb der Bürozeiten: Telefon: +49 (0)911 2112 1553 Telefax: +49 (0)911 2112 1525 Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: