BPOLI PW – GdpD POM: Haft durch Zahlung von Geldstrafen abgewendet

Bundespolizisten kontrollierten gestern gegen 14:00 Uhr einen 42- jährigen polnischen Staatsangehörigen auf der Bundesautobahn 11, Höhe Pomellen. Die fahndungsmäßige Überprüfung ergab eine Ausschreibung durch die Staatsanwaltschaft Hannover zur Strafvollstreckung wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis. Der Mann hatte eine Geldstrafe in Höhe von 210,00 Euro + 13,47 Euro Restgeldstrafe sowie Verfahrenskosten in Höhe von 73,50 Euro zu zahlen oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 14 Tagen zu verbüßen. Nach Zahlung der gesamten Geldstrafe sowie der Kosten, konnte er um 15:40 Uhr seine Reise fortsetzen. Gegen 17:45 Uhr wurde am gleichen Ort, diesmal in Ausreiserichtung, ein 43- jähriger deutscher Staatsangehöriger angehalten und kontrolliert. Eine fahndungsmäßige Überprüfung der Person ergab eine Ausschreibung der Staatsanwaltschaft München zur Festnahme mit Vollstreckungshaftbefehl wegen Betruges aus dem Jahr 2019. Er hatte eine Geldstrafe in Höhe von 5400,00 Euro + Verfahrenskosten in Höhe von 82,00 Euro zahlen. Ersatzweise war hier eine Haftstrafe von 180 Tagen festgelegt. Auch in diesem Fall konnten die geforderten Geldsummen gezahlt werden. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer Dienststelle Pomellen Igor Weber Telefon: 03 83 54 - 34 97 4 - 100 Mobil: 0172-511 0961 E-Mail: igor.weber@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .