+++ Polizeiinspektion Verden/Osterholz warnt vor gefälschten SMS +++

LANDKREISE VERDEN UND OSTERHOLZ +++ Polizeiinspektion Verden/Osterholz warnt vor gefälschten SMS +++ Ein 72 Jahre alter Mann aus Oyten erhielt am Ende September eine SMS auf seinem Handy. Vermeintlich sollte es sich bei dem Absender um das Bundesministerium für Finanzen handeln, welches angeblich um Verifizierung zur Überweisung eines Geldbetrages bitten würde. Tatsächlich handelt es sich dabei um eine derzeit gängige Betrugsmasche, in der die Täter versuchen, an das Vermögen der Geschädigten zu gelangen. In diesem Fall kamen dem 72-Jährigen rechtzeitig Zweifel - zu einem finanziellen Schaden kam es nicht. Vor dieser Betrugsmasche warnt die Polizeiinspektion Verden/Osterholz. Um die Geldsumme zu empfangen, die den Empfängern der SMS angeblich zustünde, soll man auf einen Link in der SMS klicken. Folgt man dem Link, wird man zunächst zu einer Abfrage aufgefordert. Hier soll man zunächst bestätigen, dass tatsächlich ein Mensch und keine Maschine die Aktionen auf der Webseite ausführt. Im Anschluss gelangt man auf eine andere Webseite, welche die Webseite des Bundesministeriums für Finanzen darstellen soll. Dabei handelt es sich um eine Fälschung! Dort werden Links angezeigt, die angeblich zur Registrierung im Online Banking dienen sollen. Tatsächlich landet man auf sogenannten Pishingseiten. Diese haben das Ziel, Informationen über Vermögen, Personaldaten oder Zahlungsdaten der Geschädigten zu erlangen. Bei diesen SMS handelt es sich um Fälschungen! Gerade in Zeiten teurerer Energiepreise und Ausschüttungen von Energiepauschalen wollen die Täter die SMS-Empfänger dazu verleiten, die gefälschten Seiten aufzurufen und die Daten preiszugeben. Neben einem Vermögensschaden ist ebenfalls nicht ausgeschlossen, dass auf derartigen Webseiten weiterhin Schadsoftware im Hintergrund heruntergeladen wird. Menschen, die von dem Link auf die gefälschte Webseite geführt worden sind und auch noch Zugangsdaten zum Onlinebanking eingegeben haben, sollten sich unverzüglich an ihre Bank wenden. Der Onlinebanking-Zugang sollte gesperrt werden und ein neuer Zugang bei der Bank beantragt werden. Ebenfalls sollte in solchen Fällen Anzeige bei der Polizei erstattet werden. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Verden / Osterholz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Henryk Niebuhr Telefon: 04231/806-104