Die Polizeiinspektion Wismar warnt: Vorsicht vor Fake-SMS
Eine SMS im Namen Ihres Geldinstituts? Angeblich sollen Sie Ihre Daten für Ihr Onlinebanking bestätigen? Wir raten dringend davon ab, den in der Nachricht enthaltenen Link anzuklicken!
Die Polizeiinspektion Wismar warnt vor einer Betrugsmasche, bei der Betrüger per SMS versuchen, an persönliche Daten und Geld von Bankkunden zu gelangen.
Ein 62-jähriger Mann aus dem Landkreis Nordwestmecklenburg erhielt in der zurückliegenden Woche eine derartige, betrügerische SMS. Er öffnete daraufhin den enthaltenen Link und gab auf der vermeintlichen Website seines Geldinstituts seine Zugangsdaten für das Onlinebanking ein.
Dass er auf diese Weise Opfer eines Betruges wurde, bemerkte der 62-Jährige erst, als sein Geldinstitut ihn telefonisch über eine Abbuchung in fünfstelliger Höhe informierte.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und rät zur Vorsicht:
- Seien Sie vorsichtig, wenn Sie SMS erhalten, die vermeintlich
von Ihrer Bank stammen. - Haben Sie den Link in der Nachricht angetippt, geben Sie
keinesfalls Ihre Zugangsdaten zum Online-Banking auf der geöffneten
Seite ein! - Erlauben Sie keinesfalls die Installation einer neuen App!Weitere Tipps und Beispiele für betrügerische SMS finden sich auf den Seiten der Verbraucherzentrale unter https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/digitale-welt/mobilfunk-und-festnetz/fakesms-zu-onlinebanking-steuerbescheid-und-gerichtsvollziehern-67038.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Wismar
Pressestelle
Jessica Lerke, Annette Schomann
Telefon 1: 03841/203 304
Telefon 2: 03841/203 305
E-Mail: pressestelle-pi.wismar@polizei.mv-regierung.de
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