BPOL NRW: 25-Jähriger hantiert mit Messer und bedroht verbal im Düsseldorfer Hauptbahnhof – Bundespolizei ermittelt
In der Nacht von Montag auf Dienstag (17./ 18.Oktober) führte ein junger Mann (25) ein Küchenmesser in der Jackentasche mit sich und bedrohte Reisende verbal. Bundespolizisten nahmen den Mann in Gewahrsam und leiteten ein Ermittlungsverfahren ein.
Die Leitstelle der Bundespolizei wurde darüber in Kenntnis gesetzt, dass ein junger Mann am Bahnsteig zu Gleis 14 des Düsseldorfer Hauptbahnhofes um 0.30 Uhr mit einem Messer hantieren würde und zuvor einen Mitarbeiter der Deutschen Bahn Sicherheit bedroht habe. Eingesetzte Beamte der Bundespolizei trafen den 25-jährigen irakischen Staatsangehörigen sitzend in einer S-Bahn an. Die Uniformierten forderten den Verdächtigen auf, die Hände sichtbar nach oben zu halten und fixierten ihn. Der junge Mann machte gegenüber den eingesetzten Beamten widersprüchliche und verwirrte Angaben. Bei der Durchsuchung konnte in der Jackentasche ein handelsübliches Küchenmesser und ein Verschlusstütchen Marihuana festgestellt werden.
Die Beweismittel wurden beschlagnahmt und der 25-Jährige der Dienststelle zugeführt. Auf der Wache konnte die Identität des Verdächtigen festgestellt werden. Ermittlungen der Bundespolizei ergaben, dass der Tatverdächtige am Vortag bereits eine weitere Person verbal bedrohte. Der junge Mann wurde in Gewahrsam genommen und anschließend einer psychiatrischen Anstalt zugeführt.
Gegen den Tatverdächtigen wurde ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz und der Bedrohung eingeleitet.
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