BPOL NRW: Kontrollen am Vormittag: Bundespolizei beschlagnahmt gefährliche Gegenstände
Gestern (20. Oktober) stellten Einsatzkräfte der Bundespolizei am Hauptbahnhof Siegen erst ein Springmesser und kurz darauf einen Teleskopschlagstock nach der Kontrolle von Bahnreisenden sicher. Da das Führen beider gefährlicher Gegenstände nach dem Waffengesetz eine Ordnungswidrigkeit darstellt, fertigten die Beamten je eine Anzeige gegen die uneinsichtigen Besitzer.
Im Laufe des gestrigen Vormittags kontrollierten Einsatzkräfte am Hauptbahnhof Siegen mehrere Reisende. Gegen 09:15 Uhr trafen sie auf einen 52-jährigen Siegener, der sich äußert aggressiv gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten zeigte. Auf die Frage nach verbotenen oder gefährlichen Gegenständen gab er an, ein Messer im Rucksack bei sich zu führen. Hierbei handelte es sich um ein Springmesser mit seitwärts herausspringender Klinge (ca. 8,5 cm), welches die Beamten wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz beschlagnahmten.
Nur knapp drei Stunden später der nächste Fund: Ein 21-jähriger Bahnreisender mit norwegischer Staatsangehörigkeit führte in seiner Umhängetasche einen Teleskopschlagstock mit sich. Im Zuge der Kontrolle, beschlagnahmten die Beamten auch diese Waffe und fertigten eine Anzeige.
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