Schockanrufe scheitern – Warnung vor falschen Polizeibeamten

Am Donnerstagnachmittag (20.10.) erhielt die Polizei Rhein-Kreis Neuss Kenntnis von Betrugsversuchen durch Schockanrufe. Eine 60-Jährige aus Meerbusch sollte eine Kaution für ihre Tochter stellen, die angeblich einen Verkehrsunfall verursacht haben sollte, der tödlich endete. Zunächst war die Meerbuscherin in Sorge, wurde dann jedoch zu recht misstrauisch. Sie beendete das Gespräch. Auch die Tochter eines 81-jährigen aus Meerbusch sollte als Autofahrerin in einen Verkehrsunfall verwickelt gewesen sein. Der Senior schenkte der Geschichte keinen Glauben, wusste er doch, dass seine Tochter gar keinen Führerschein hat. Eine 86-Jährige aus Grevenbroich sollte für den von ihrer Nichte verursachten Verkehrsunfall zur Kasse gebeten werden. Sie wies die falschen Polizeibeamten ab und rief den Notruf an. In allen Fällen handelten die Angerufenen genau richtig: Gesunde Skepsis und das Hinterfragen einer Geschichte bewahrten sie vor Schaden. Die gemeldeten Versuche nimmt die Polizei Rhein-Kreis Neuss zum Anlass, noch einmal eindringlich vor der Betrugsmasche via Schockanruf zu warnen. Kriminelle geben sich als vermeintliche Polizeibeamte aus und setzen ihre Opfer mittels dramatischer Geschichten unter Druck, die alle mit der Forderung nach Geld und Wertgegenständen enden - ob es um die Abwendung einer angeblichen Haftstrafe geht oder darum, das wertvolle Gut "sicher aufbewahren" zu wollen. Schenken Sie diesen Erzählungen keinen Glauben! Weitere Informationen finden Sie auch auf der Internetseite der Polizei Rhein-Kreis Neuss: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/artikel/vorsicht-vor-betruegern Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000 02131/300-14011 02131/300-14013 02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: