Geldautomaten in Schweriner Altstadt manipuliert

Am Wochenanfang sind zwei Geldautomaten am Marienplatz manipuliert worden. Bankmitarbeiter wendeten sich am Montag an die Polizei, als sie Unregelmäßigkeiten an einem Automaten feststellten. Die Kriminalpolizei kam zum Einsatz und sicherte Spuren am Tatort. Tags darauf wurde die Beschädigung eines weiteren Automaten festgestellt. Auch dort wurde wiederum durch das Anbringen von technischem Gerät versucht, den Geldautomaten zu manipulieren. Inwieweit ein Vermögensschaden bei Personen entstanden ist, die versucht haben Geld abzuheben, ist derzeit nicht bekannt. Hierzu ermittelt nun die Kriminalpolizei. Personen, die an den betroffenen Geldautomaten seit dem Wochenende Geld abgehoben haben, werden gebeten, ihre Kontobewegungen zu überprüfen und sich bei Unregelmäßigkeiten umgehend an die Polizei und ihre Bank zu verwenden. Zeugen, die verdächtigte Personen an Geldautomaten am Schweriner Marienplatz wahrgenommen haben, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 038208-8882224 oder der Internetwache unter polizei.mvnet.de zu melden. Die Polizei empfiehlt allen Bürgerinnen und Bürgern Bankautomaten vor der Bedienung auf etwaige Anbringungen zu prüfen. Weiterhin sollte bei der Eingabe des PIN darauf geachtet werden, dass dieser durch das Bedecken der Finger geschützt wird. Rückfragen zu den Bürozeiten: Polizeipräsidium Rostock Pressestelle Sophie Pawelke, Tobias Gläser Telefon: 038208 888 2040/ -2041 Fax: 038208 888 2006 E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Rostock Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 038208 888 2110 E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de